]Letztes Jahr sind einige von uns auf die OP Tschernobyl gefahren:
https://www.youtube.com/watch?v=sBecmOmSMWs
Vom FHW dabei waren Ringolus, NBK, Kharrn, Sarinji, Didimau und Bandi. Nicht Digger. Trotzdem eine lustige Truppe, vielen Dank euch allen.
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Und auch dieses Jahr geht es wieder los. Falls sich noch jemand anschließen will, Tickets gibt es ab dem 1.4.2019 hier: http://op-tschernobyl.de/
EPILOG - MILITÄR, FREIHEIT, S.O.R.T., WISSENSCHAFTLER
Misstrauisch beäugt Kommandant Stonovich die Ankunft von Michael Hammerbeck vor dem Zollhaus. Wie vereinbart hat auch er neben seinem Leibwächter Maverizski nur fünf bewaffnete Männer dabei. Bei ihrem letzten Zusammentreffen hatte der Anführer der Freiheit versucht, ihm mit einem Ural eine Falle zu stellen. Aber wer mag es Hammerbeck verübeln, dass er vor einigen Monaten desertierte. Kapitan Morosow war ein Sadist und im Grunde genommen ist selbst Stonovich froh, dass Hammerbeck ihn damals beseitigt hat. Wie auch immer, es ist der erste Versuch zwischen Militär und Freiheit, eine einvernehmliche Lösung mit der experimentellen Waffe zu finden. Wer weiß, ob und wie sie überhaupt funktioniert?
Plötzlich schlägt die Tür des Zollhauses auf und ein bärtiger Wissenschaftler im orangenen Schutzanzug tritt heraus. „So so, da seid ihr also. Und habt ihr die Teile dabei?“
Hammerbeck winkt Abu Nossi herbei, der eine Holzkiste unter dem Arm trägt. Stonovich nickt kurz und Vasili tritt mit einem silbernen Koffer hervor.
„So so“ kichert der Wissenschaftler „Ihr wollt also, dass ich euch das Gerät zusammensetze? Na gut, ich werde es tun – aber keine Waffen in meinem Labor, sie machen mich nervös!“
Abu Nossi und Vasili geben Ihren Kameraden ihre Waffen, und verschwinden im Gebäude. Stille… Wachsam beobachten Stonovichs und Hammerbecks Männer die Umgebung… achten auf jede verdächtige Bewegung. Plötzlich quietschende Reifen hinter dem Zollhaus!!!
Stonovich und Hammerbeck eilen in das Gebäude. In einem Raum liegen Abu Nossi und Vasili ohnmächtig, mit Platzwunden am Hinterkopf auf dem Boden. Daneben eine leere Kiste sowie ein leerer Koffer „Was zum Teufel…“ faucht Stonovich „ich hätte wissen müssen, dass man einem Deserteur nicht trauen kann. Ein Mal ein Verräter, immer ein Verräter!“ Hammerbeck stößt Stonovich vor die Brust. „Wie kannst du es wagen! Du hast die Waffe an dich genommen um sie für dich alleine zu nutzen! Ich bin fertig mit dir!“ Er ruft seine rechte Hand Martini herbei, der den bewusstlosen Abu Nossi schultert. Gemeinsam verlassen sie den Raum.
Stonovich ruft ihm mit hochrotem Kopf hinterher: „Hammerbeck! Ich werde dein schäbiges Lager plattmachen und jeden einzelnen deiner Männer jagen. Ich werde jeden Stein umdrehen und auf alles schießen, was nicht meine Uniform trägt, bis ich die Waffe in meinen Händen halte!!!“
Zwischenzeitlich an einem geheimen Ort.
Ein Unbekannter betritt den Raum, in der Mitte steht ein silberner Tisch, der mysteriös im gedämpften Licht schimmert. An den Wänden sind fremdartige Symbole angebracht, undefinierbare mit Runen überzogene Gegenstände sind auf dem Boden verteilt. Ein Mann im schwarzen Mantel tritt aus dem Schatten sein Gesicht ist unter einer Kapuze verborgen. „Habt ihr wonach ich verlangt habe?“ Der Unbekannte öffnet eine Tasche und legt verschiedene Waffenteile auf den Tisch. „Hier. Das ist alles, was wir ihnen abnehmen konnten.“ Der Mann im Mantel murmelt vor sich hin. „Sehr gut, aber es fehlt noch etwas. Hört mir gut zu, ich habe noch eine Aufgabe für euch…“